Warum eine Alarmanlage
Alarmanlagen werden heutzutage fast ausschließlich gekauft, um das eigene
Hab und Gut vor Dieben zu schützen oder nicht das Opfer eines Einbrechers
zu werden. Noch ist der effektive Schutz vor Einbruch und Vandalismus das
entscheidende Argument und nicht selten das einzige, um Alarmanlagen zu kaufen
und zu installieren- doch moderne Alarmsysteme können längst mehr als „nur“
Einbrüche melden. Mit einfachen Mitteln lassen sie sich zu kompletten Gefahren-
meldesystemen erweitern und warnen ihren Besitzer dann auch bei Feuer, technischen
Schäden, Überfall oder medizinischen Notfällen.

So schützt eine Alarmanlage vor Einbruch
Am Anfang der Alarmkette steht das Ereignis Der Einbruch: Das Ereignis führt zu einer
Veränderung des gegenwärtigen Zustandes im gesicherten Objekt. Ein Beispiel: Schlägt
ein Einbrecher eine Fensterscheibe ein, so entstehen dabei Klirrgeräusche im
Ultraschallbereich. Diese Veränderungen werden von dem Alarmmelder erkannt. Der
Glasbruchmelder übermittelt dieses Ereignis an die Alarmzentrale. Die Signal- übertragung erfolgt
entweder per Draht oder per Funk.
 

Haus mit Kette

So funktioniert eine Alarmanlage:
Das Ereignis (Glasbruch) (1) wird von
dem akustischen Glasbruchmelder
(2) erkannt. Je nach Meldertyp leitet er diese Veränderung per Draht oder per Funk (3)
an die Alarmzentrale (4).Je nach Einstellung. sind mehrere Alarmreaktionen möglich: Der integrierte Signalgeber der Zentrale alarmiert die Außensirene (5) und die Außenbeleuchtung (6) werden angesteuert und über ein Wählgerät (7) wird ein Anruf an eine Notrufleitstelle (8) abgesetzt.

Ausbau zu einer Gefahrenmeldeanlage
Schon seit langem ist aus der
ursprünglichen „Einbruchmeldeanlage“
eine „Gefahrenmeldeanlage“ geworden. Wasser- und Gasmelder lassen sich jederzeit in Alarmsysteme integrieren und bieten damit effektiven Schutz vor technischen Schäde
n

Auch Brandmelder schützen nicht vor
Einbruch sondern Feuer. Seit langem
schon ist diesem Melder in den gängigen
Alarmsystemen ein eigener Zonentyp
gewidmet. Denn anders als bei Meldern
aus
der Alarmtechnik wie Öffnungsmelder, Bewegungsmelder oder Glasbruchmelder,die nur aktiv sind, wenn auch das
Alarmsystem scharf geschaltet ist, werden die Zonen für Brandmelder, technische Melder, Überfallmelder und medizinische Notfalltaster permanent also auch bei unscharfer Alarmanlage überwacht
.

Schutz vor Feuer

Alarmanlagen2_image002
Brand

Eigene Zonen für Brandmelder sind heute in modernen Alarmsystemen Standard. über diese Zonen werden Brandmelder -umgangssprachlich
auch  Rauchmelder genannt - in das System eingebunden. Diese Zonen werden rund um die Uhr überwacht und führen wenigstens zu einem
optischen und akustischen Alarm. Nicht nur der integrierte Piezo-Signalgeber des Rauchmelders, sondern das komplette Gefahrenmeldesystem
wird bei Feuer  angesprochen. Das akustische  Alarmsignal ist gepulst und somit gut von einem Einbruchalarm zu unterscheiden. Auch eine
Warnmeldung in Form eines digitalen Protokolls ist möglich. Wird ein digitales Protokoll verschickt, so gelangt dies an eine Notrufleitstelle, die
dann die entsprechenden Maßnahmen – Benachrichtigung der Feuerwehr, der Anwohner, etc. - einleitet. Je nach Protokolltyp ist für die
Leitstelle auch ersichtlich, welcher Rauchmelder, das heißt welche Zone zuerst ausgelöst hat. Vor allem bei weitläufigen Arealen, mit vielen Rauchmeldern ist dies von enormer Bedeutung,  möchte  man die Feuerwehr nicht unnötig nach dem Brandherd suchen lassen. Die schnelle Information kann Leben retten!

Brandmelder - Typen  und Funktionsweisen
Entscheidend für den effektiven Schutz vor Feuer sind die eingesetzten Brandmelder. Brandmelder reagieren nicht direkt auf Feuer, sondern
immer nur auf  dessen Sekundärwirkungen. So warnen optische Rauchmelder beispielsweise bei sichtbaren Rauchpartikeln in der Luft,
während Wärmemelder bei einer bestimmten Maximaltemperatur und Thermodifferenzialmelder bei einem sehr raschen Temperaturanstieg alarmieren.

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