Eigene Zonen für Brandmelder sind heute in modernen Alarmsystemen Standard. über diese Zonen werden Brandmelder -umgangssprachlich auch Rauchmelder genannt - in das System eingebunden. Diese Zonen werden rund um die Uhr überwacht und führen wenigstens zu einem optischen und akustischen Alarm. Nicht nur der integrierte Piezo-Signalgeber des Rauchmelders, sondern das komplette Gefahrenmeldesystem wird bei Feuer angesprochen. Das akustische Alarmsignal ist gepulst und somit gut von einem Einbruchalarm zu unterscheiden. Auch eine Warnmeldung in Form eines digitalen Protokolls ist möglich. Wird ein digitales Protokoll verschickt, so gelangt dies an eine Notrufleitstelle, die dann die entsprechenden Maßnahmen – Benachrichtigung der Feuerwehr, der Anwohner, etc. - einleitet. Je nach Protokolltyp ist für die Leitstelle auch ersichtlich, welcher Rauchmelder, das heißt welche Zone zuerst ausgelöst hat. Vor allem bei weitläufigen Arealen, mit vielen Rauchmeldern ist dies von enormer Bedeutung, möchte man die Feuerwehr nicht unnötig nach dem Brandherd suchen lassen. Die schnelle Information kann Leben retten!
Brandmelder - Typen und Funktionsweisen Entscheidend für den effektiven Schutz vor Feuer sind die eingesetzten Brandmelder. Brandmelder reagieren nicht direkt auf Feuer, sondern immer nur auf dessen Sekundärwirkungen. So warnen optische Rauchmelder beispielsweise bei sichtbaren Rauchpartikeln in der Luft, während Wärmemelder bei einer bestimmten Maximaltemperatur und Thermodifferenzialmelder bei einem sehr raschen Temperaturanstieg alarmieren.
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